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07. November 2014 | Jörg-Michael Schlegel

Preisträger beim Kompositionswettbewerb stehen fest

Herzlichen Glückwunsch nach Potsdam, Mannheim und Offenburg

Dem Aufruf, eine Komposition für den DEPT zu schreiben, sind mehr als 40 Komponisten gefolgt. Insgesamt wurden 66 Titel eingereicht. In der ersten Auswahlrunde wurden alle (anonymisierten) Stücke ausprobiert. Sieben Kompositionen sind dann in der zweiten Runde nochmals musiziert worden, bevor die Jury ihr Votum abgeben durfte.

  • Der erste Preis geht an Michael Schütz mit seiner Komposition "Festival Intrada"
  • "Ein neuer Anfang" heißt die Komposition von Jens Uhlenhoff, der damit den zweiten Preis gewonnen hat.
  • Den dritten Preis erhält Traugott Fünfgeld für seine "Dresdner Fanfare".

Mit diesen drei Werken liegen damit auch die ersten Manuskripte für das Gloria 2016 vor. Zu welcher Veranstaltung welches Stück dann erklingen wird, ist allerdings noch offen.

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Kommentare  

Jörg Matzke schrieb am 13. April 2015 um 19:43 Uhr
Ein Zeitzeuge berichtete mir, dass der "POSAUNENGENERA L" Johannes Kuhlo das Bläsertreffen 1928 in Stralsund mit einem LEUCHTSTAB alleine dirigiert hat. Meine Erfahrung der letzten 50 Jahre ist, dass weder durch "Unterdirigente n" noch durch "Monitorbildwän de" synchrones musizieren bei Tausenden Musikern möglich ist.
Der geringe technische Aufwand entsprechend dem Vorbild von Johannes Kuhlo sollte die Organisatoren von dept2016 zur Nachnutzung ermutigen.
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Alex schrieb am 14. Oktober 2016 um 23:52 Uhr
Nun, ab einer gewissen Größe der VA ist ein großer Bildmonitor schlichtweg hilfreich.
Der Grund, warum es damit oft nicht klappt: Viele Systeme sind sehr zeitverzögert. Einige Bläser schauen auf den echten Dirigenten.

Co-Dirigenten haben auch gerne mal Ungenauigkeiten drin.

Letztendlich steht und fällt aber alles in der Ausbildung der Bläser, das Gewedel von vorne auch wirklich als verbindlich und nicht nur als lockere Empfehlung zu akzeptieren, lesen und umzusetzen.

Das Problem der Asynchronität ist nicht allein die Masse der Bläser, sondern die Aufmerksamkeit.
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